Blasenschwäche – Was tun? Natürliche Lösungen und hilfreiche Tipps

Blasenschwäche, medizinisch auch als Inkontinenz bezeichnet, ist ein Thema, das viele Menschen betrifft, aber oft nicht offen angesprochen wird. Sie zeigt sich in einem unkontrollierten Harnverlust und kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und die Blasenkontrolle zu verbessern. Von natürlichen Hausmitteln bis hin zu gezielten Übungen.
Blasenschwäche - was tun? Frau fasst sich in den Schritt und hält eine Klopapierrolle

Ursachen der Blasenschwäche: Mehr als nur eine Alterserscheinung

Blasenschwäche tritt häufig mit zunehmendem Alter auf, doch sie kann auch jüngere Menschen betreffen. Die Ursachen sind vielfältig: Bei Frauen spielen häufig Schwangerschaft und Geburt eine Rolle, bei Männern kann eine vergrößerte Prostata die Ursache sein. Auch Übergewicht, bestimmte Medikamente oder hormonelle Veränderungen können zu einer schwachen Blase führen.

Was kann man tun? Natürliche Mittel und Tipps

Es gibt viele Möglichkeiten, Blasenschwäche zu behandeln, und oft lässt sich schon mit kleinen Anpassungen im Alltag eine spürbare Verbesserung erzielen.

  • Kürbiskernextrakt: Kürbiskerne sind für ihre unterstützende Wirkung auf die Blase bekannt. Die Inhaltsstoffe der Kerne, wie Phytosterole und Fettsäuren, tragen zur Stärkung der Blasenfunktion bei. Hochwertige Kürbiskernextrakte bieten hier eine effektive Option, die in konzentrierter Form verfügbar ist.
  • Beckenbodentraining: Eine der effektivsten Maßnahmen gegen Blasenschwäche ist das Beckenbodentraining. Diese gezielten Übungen stärken die Muskulatur im Beckenbereich, die für die Blasenkontrolle verantwortlich ist. Besonders nach einer Schwangerschaft oder im Alter kann dies Wunder wirken.
  • Flüssigkeitszufuhr regulieren: Viele Menschen neigen dazu, weniger zu trinken, um den Harndrang zu reduzieren. Doch das Gegenteil ist der Fall: Zu wenig Flüssigkeit macht den Urin konzentrierter, was die Blase reizt. Es ist besser, über den Tag verteilt regelmäßig zu trinken, jedoch abends die Flüssigkeitszufuhr etwas zu reduzieren.
  • Brennnesseltee: Brennnessel wird oft als harntreibend angesehen, doch sie kann in Maßen konsumiert die Blasenfunktion unterstützen und überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper leiten. Allerdings sollte der Tee nicht in übermäßigen Mengen getrunken werden, da dies den Harndrang erhöhen könnte.

Tipps für den Alltag mit Blasenschwäche

Neben diesen natürlichen Hausmitteln gibt es einige einfache Tipps, die im Alltag helfen können, die Blase besser unter Kontrolle zu halten:

  • Regelmäßige Blasenentleerung: Warten Sie nicht, bis der Harndrang zu stark wird. Eine regelmäßige Entleerung der Blase kann helfen, den Druck zu mindern.
  • Gezielte Flüssigkeitsaufnahme: Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, da sie die Blase zusätzlich reizen können. Stattdessen sollten Sie auf Wasser oder Kräutertees setzen.
  • Gewichtskontrolle: Übergewicht kann den Druck auf die Blase erhöhen. Durch eine Gewichtsreduktion kann oft eine deutliche Besserung erzielt werden.

Was tun, wenn Hausmittel nicht ausreichen?

Blasenschwäche lässt sich oft durch natürliche Maßnahmen verbessern. Doch in einigen Fällen sind weitere medizinische Behandlungen notwendig. Moderne Therapien bieten zahlreiche Möglichkeiten, von Medikamenten bis hin zu minimalinvasiven Eingriffen. Es ist wichtig, bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, um die passende Therapie zu finden.

Bevor es aber so weit kommt, kann man mit den richtigen Ansätzen und etwas Geduld Blasenschwäche oft gut in den Griff bekommen. Hausmittel wie die Einnahme bestimmter Präparate mit Kürbiskernextrakt, Beckenbodentraining und eine bewusste Lebensweise sind bewährte Mittel, um die Blasenkontrolle zu stärken und die Lebensqualität zurückzugewinnen.

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